WBZ- BESTAND UND NEUWERBUNG
Für das erste Halbjahr 2017 basieren die Ergebnisse auf Basis von 282 Zeitschrif- tentiteln. Das sind neuen Titel weniger als im zweiten Halbjahr 2016 und 12 Titel weniger als im vergleichbaren Zeitraum 2016.
Ergebnisse:
Der WBZ-Bestand hat im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2016 um insgesamt 3,24% abgenommen und in der Jahresbetrachtung um 4,80% (siehe charts 1 und 3). Bis auf Wirtschaftspresse (+5,21%) und Motorpresse (+0,81%) sind in allen Gruppen Rückgänge zu verzeichnen (chart 3).


Die WBZ-Neuwerbung ist sowohl in der Halbjahresbetrachtung (-10,92%) wie auch in der Jahresbetrachtung (-14,19%) stark zurückgegangen (charts 1 und 3). So konnten durchschnittlich nur 1.855 Abonnements pro Titel gewonnen werden, im Vergleich zu 2.018 Abonnements im 2. Halbjahr 2016 und 2.074 Abonnements im 1. Halbjahr 2016.
Die schwächsten Neuwerbezahlen weisen die Gruppen Audio/Foto/Video (-55,79%), Frauenzeitschriften wöchentlich (-36,67%) und Aktuelle Illustrierte (-28,01 %) auf.
Stark war hingegen die Neuwerbung in den Gruppen Computerpresse (+203,60%), Frauenzeitschriften monatlich (+52,83%) und Wirtschaftspresse (+20,64%) (siehe chart 3).
WBZ-generierte Abonnements bleiben ein stabiler Faktor in der Gesamtauflage
Die IVW-Auflage der gemeldeten Titel (verkaufte Auflage gesamt) hat im Vergleich zum 2. Halbjahr 2016 mit - 4,48% etwas mehr abgenommen als im Vergleich zum letzten Halbjahr. Der Anteil des WBZ Bestandes an IVW Auflage hat mit 8,12% ge- genüber 8,01% leicht zugenommen (siehe chart 6).