Statistik für das 1. Halbjahr 2022

Der Anteil der WBZ- Abonnements an der IVW-Gesamt-Verkaufsauflage ist im 1. Halbjahr 2022 erneut leicht gestiegen, bei den erhobenen 279 Titeln von 10,54 auf 10,70 Prozent, siehe Chart 3 (Vergleich IVW-Auflage der gemeldeten Titel mit WBZ-Bestand).

Der WBZ-Bestand ist zum Stichtag 31.06.2022 im Vergleich zum 2. Halbjahr 2021 um 4,00 Prozent zurückgegangen (2.858.195 Stück), nachdem er im 2. Halbjahr 2021 leicht auf gleicher Titelbasis um 0,81 % auf 2.977.354 Stück  gewachsen war.

Die WBZ-Neuwerbung ist hingegen im Vergleich zum 2. Halbjahr 2021 um 5,92 % auf 682.872 Stück gestiegen, in der Ganzjahresbetrachtung liegt die Steigerung bei 18,10 %.

Der Verband sieht eine Eintrübung des Geschäftes angesichts der geopolitischen Faktoren mit den bekannten Auswirkungen auf die Preisentwicklung. Ein weiterer Faktor sind laut Bundesverband Abonnement die neuen gesetzlichen Vorgaben bei Vertragsverlängerung und Kündigungsfristen. „Wir werden nicht nachlassen, die Politik konsequent auf diese für das Abonnementgeschäft abträglichen und zugleich überflüssigen Maßnahmen hinzuweisen“, erklärt Verbandsgeschäftsführer Ludwig von Jagow.